Presse

Märkische Allgemeine vom 24.08.2009

VEREINE: Premiere mit Mokka, Kraft und Tauchern

1. Hoffest im Ludwigsfelder „Citytreff“

 

LUDWIGSFELDE - Das erste Mal lud der Ludwigsfelder „Citytreff“ zu einem Hoffest mit Tag der offenen Tür ein. „Zwei Drittel aller Vereine und Bands machen mit“, so freute sich Ralf Wroblewski, Koordinator des Hauses. Die große Angebotsvielfalt im Haus nahm man dank der musikalischen Begleitung durch die Bands vor Ort auch akustisch wahr. „In dieser Form ist das die erste gemeinsame Aktion“, erklärt Vereinsratsvorsitzender Thomas Zoch. „Die Idee entstand im Mai, vom Ergebnis bin ich hellauf begeistert“, sagt er.

Bei den „Bären“ gab es ein Probetraining; man erfuhr, dass die Kraftsportmitglieder sorgfältig ausgewählt werden. Denn wer einen Schlüssel hat, trägt Verantwortung fürs ganze Haus, erklärt Robert Jägel. Für ihn ist der Verein mehr als nur Training, „das sind private Freundschaften, die hier entstehen“. Nebenan bastelt Klaus Wallstab vom Modellflugclub 90 mit Konstantin Wroblewski an einem Wurfgleiter. Von dem Großeinbruch erholte sich der Verein dank Spenden wieder und ist jetzt auf der Suche nach Bastlern mit Fluggefühl. Hauptfeld der Vereinsaktivitäten ist der Flugplatz in Wiestock.

Fast wie im Orient kamen sich Besucher in den Räumen des Orientalischen Tanz- und Kulturvereins vor. Gäste bekamen arabischen Mokka, Tee und Gebäck. Fast 50 Tänzerinnen, deren Alter von drei bis 58 Jahre reicht, unterrichtet Vereinschefin Gabriela Lampe. Vor allem beim Nachwuchs ist das Interesse groß.

Eine Etage höher, beim LFC-Fanclub Harter Kern, gleitet der Blick über den aufwändig gestalteten Vereinsraum. Doch wird beim Harten Kern nicht nur Fußball geschaut, mittlerweile spielen die 32 Mitglieder auch selbst und geben ihre eigene Vereinszeitschrift heraus. Am Ende der Runde Abtauchen beim Tauchsportclub Submers in die Filme von den Vereinsreisen. Der 2. Vorsitzende Thomas Zoch erzählt, dass auch Brandenburg wunderbare Tauchparadiese bietet. Während er in Ludwigsfelde die Stellung hält, tauchen Vereinskameraden im Helenesee. „Wenn ich denk’ wie es noch vor fünf Jahren hier aussah als keiner wusste, wie es weitergeht“, erinnert sich Franko Spitzenberg, Präsident des Billardclubs 1958. Davon spricht heute keiner mehr. „Nicht nur der Arbeitseinsatz zeigt, dass die Leute hier etwas erreichen wollen“, sagt er.

Die Vielfalt erstaunt auch die magere Besucherschar, Doch niemand ließ sich die Laune verderben. „Man kann ja nicht erwarten, dass die halbe Stadt kommt, es war ja das erste Mal“, so Zoch. Ihm ist wichtig, dass das Miteinander der Vereine funktioniert. Und das tut es derzeit „richtig gut“, wie er sagt. Und hofft, dass das auch beim Zaun-Setzen in ein paar Wochen so ist, wenn die Vereine mit anpacken sollen. Eingeladen war auch Nachbarin und Thermenchefin Jeanette Wachenhausen, die gern kam. (Von Mike Jentsch)

 

19.08.2009 - City Treff Ludwigsfelde feiert Hoffest

 

Abtauchen und Abheben
Die Vereine im City Treff stellen sich vor

 

 

 

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(c) City Treff
 
 
Ludwigsfelde (RW/HAS) „Einen Nachmittag mit buntem Programm!“ – das versprechen die 14 Vereine und zwölf Bands im Vereinshaus City Treff Ludwigsfelde, allen Besuchern, die am Samstag, dem 22. August 2009, ab 12 Uhr zum „Haus und Hoffest“ in die Erich-Klausener-Straße 30 nach Ludwigsfelde kommen.

Ein buntes Programm der Vereine wird, dass musikalisch von den Bands im Haus begleitet wird, wird an diesem Nachmittag präsentiert. So gibt es unter anderem Wurfgleiterbau beim Modellflugclub, Banner malen und Torwandschießen vom LFC Fanclub Harter Kern, Kinderprogramm mit Karaoke vom Kindertheater, Kickerturnier des W.I.R. e.V., Technikvorstellung der Taucher, Schnuppertraining beim Kraftsportverein Die Bären, Vorführungen und Ausstellung vom Töpferverein und vieles mehr.

Die Nutzer im City Treff, der sich seit Jahresbeginn in Trägerschaft des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald e.V. befindet, bieten allen Gästen Einblicke in die Vereins- und Bandarbeit. Für Essen und Trinken ist durch die Vereine genauso gesorgt, wie für gute „hausgemachte“ Musik von den Bands im City Treff.

Durch diesen Tag der offenen Tür möchten sich die Vereine und Bands der breiten Öffentlichkeit als jeweiliger Teil des Ganzen City Treffs vorstellen, der zwar eigenständig seine Vereinsarbeit betreibt, aber zum gemeinsamen Ganzen des City Treffs steht. Damit soll der City Treff als „Haus der Vereine“ wo jeder einzelne seine Ziele lebt, aber trotzdem gemeinsam mit den „Haus-Nachbarn“ zusammenarbeiten kann. So kann sich jeder Besucher davon überzeugen, dass Leben im City Treff ist – und bei den Nachbarn des Hauses City Treff auch Verständnis für die Vielfältigkeit erzeugt werden soll.

Harald-Albert Swik
 

 

Märkische Allgemeine vom 24.11.2008

 

FUSSBALL: Im Norden drei Punkte

 

Der Ludwigsfelder FC gewinnt 2:0 in Bentwisch und verpasst sogar noch einen höheren Erfolg

 

BENTWISCH - Durch einen 2:0-Erfolg beim Aufsteiger FSV Bentwisch hat der Ludwigsfelder FC einen großen Sprung in der Tabelle der Fußball-Oberliga gemacht. Der vor dem Spieltag auf Rang elf positionierte LFC sprang durch den Dreipunkteerfolg auf Platz sechs - allerdings haben einige Konkurrenten weniger Partien gespielt. Einfach war das Unternehmen Auswärtssieg für den LFC schon wegen des Wetters nicht. Vor den Stadttoren Rostocks herrschte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ein starker Wind, der sich im Spiel immer wieder bemerkbar machte.

„Hier an der Küste weht immer ein besonderer Wind", war sich LFC-Coach Volker Löbenberg bewusst.„Wir haben eiskalte Füße", skandierten die mitgereisten Ludwigsfelder Fans, die den Weg ins 2600 Einwohner-Dorf im Norden auf sich nahmen. Eiskalte Füße brauchten Löbenberg und sein Team aber auf dem Platz nicht kriegen, denn der Aufsteiger aus Mecklenburg präsentierte sich für einen hungrigen Neuling, der am Wochenende zuvor den Spandauer SV mit 5:0 abfertigte, viel zu harmlos.

Dass im Bentwischer Sportforum was zu holen ist, merkten die Gäste schnell, denn bereits in der dritten Minute rollte der Ball nach einem Missverständnis zwischen dem heraus stürmenden Bentwischer Keeper Toni Räth und seinem Abwehrmann Stefan Geers plötzlich dem leeren Tor entgegen. Doch das Leder konnte noch vor der Linie geklärt werden. So gefährlich wie sich die Hausherren vor dem eigenen Tor zeigten, waren sie vor dem Kasten des LFC längst nicht. „Wir sind schon wirklich glücklich ohne Gegentor in die Pause gegangen, denn bereits in der ersten Halbzeit, die noch unsere bessere war, waren wir nicht wirklich in der Lage Gefahr auszustrahlen", räumte Willy Lootz, Trainer der Bentwischer, ein. Grund für diese Aussage hatte er umso mehr, weil LFC-Stürmer Patrick Hinze es nur Sekunden vor dem Halbzeitpfiff fertig brachte, völlig allein vor dem Torhüter stehend am Kasten vorbeizuschieben. „Den muss er natürlich ganz klar machen. Allerdings hatten wir in der ersten Halbzeit auch ein paar Probleme und mussten uns erst an die Windverhältnisse gewöhnen, mit denen wir zunächst gar nicht klar gekommen sind", fasste Löbenberg die erste Spielhälfte in der Pressekonferenz zusammen.

Die zweite Halbzeit startete dafür gleich mit einem Ludwigsfelder Ausrufezeichen, das, wenn das Wetter dies nicht schon bewirkte, die Bentwischer endgültig schockgefrierte. Es waren etwa 20 Sekunden gespielt, als Ludwigsfeldes Offensivmann Marcel Quast die Führung erzielte. Er brauchte den Ball nur noch einschieben, weil die komplette Mannschaft des Aufsteigers gedanklich noch in der Kabine zu sein schien. „In der 46. Minute war das natürlich ein absoluter Schock für die Bentwischer", analysierte Löbenberg. Hadern musste der Trainer allerdings in der Folgezeit auch mit der Chancenverwertung seines Teams. Patrick Hinze hatte in der 56. Minute zum zweiten Mal die Riesenchance, seinen Treffer zu machen. Den vor dem Tor quer gelegten Ball bekam er aber nicht am Keeper des FSV vorbei. Nur drei Minuten später nutzten die Ludwigsfelder einen Abpraller des Torhüters nicht aus. Doch die Gastgeber halfen einmal mehr gehörig mit.

In der 72. Minute vertändelten die Hausherren vor dem eigenen Strafraum den Ball. Das eroberte Leder wurde auf die rechte Außenbahn gespielt und von dort in den Strafraum geflankt. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war erneut Patrick Hinze am Ball. Er nutzte seine Gelegenheit diesmal und nickte den Ball am langen Pfosten zum 2:0 ein. Damit war die Partie entschieden und die Luft aus dem Spiel, ganz im Gegensatz zu den stürmischen Böen. Auf beiden Seiten kam es windbedingt immer wieder zu Stellungsfehlern, aber zu keiner brisanten Torraumszene mehr - der LFC machte sich mit drei Punkten aus dem Norden auf den Rückweg Richtung Ludwigsfelde. (Von Daniel Heidmann)

 

 

 

Märkische Allgemeine vom 27.10.2008

FUSSBALL: Erster Auswärtssieg

NOFV-Oberliga Nord: Der Ludwigsfelder FC gewinnt beim Tabellenvierten Neustrelitz mit 2:0

NEUSTRELITZ - Das gute Reisegefühl hatte Jürgen Parpat vor der Abfahrt nicht getäuscht: „Vor dem Spiel in Neustrelitz habe ich keinen Bammel. Gegen diese Mannschaft haben wir bisher immer gut ausgesehen“, hatte der Manager des Ludwigsfelder FC vor der Partie in der NOFV-Oberliga Nord gesagt – und gestern wurde die Voraussage zum Fakt: Der LFC reiste mit einem 2:0-Auswärtssieg von der TSG Neustrelitz wieder Richtung Heimat.

Die Tore für die Mannen von Trainer Volker Löbenberg schossen Marcel Riediger (54.) und Patrick Hinze (82.). In der Tabelle liegt der LFC jetzt mit zwölf Zählern auf dem fünften Tabellenplatz. Löbenberg erklärte vor allem mentale Stärke zum Erfolgsquotienten: „Wir haben sehr konzentriert gespielt, hinten rigoros gestanden und vorne die Chancen versenkt“, so kommentierte Löbenberg den Sieg. TSG-Kicker Ingo Wunderlich dagegen fand: „Wir haben einfach unsere Tore vorne nicht gemacht und wurden dafür nachher bestraft. Es hat an diesem Nachmittag nicht unbedingt das bessere Team gewonnen. Wir müssen uns jetzt einfach auf die kommenden Aufgaben konzentriert vorbereiten.“ Das Spiel allerdings hatte der LFC verdient gewonnen.

Der LFC war gut aus der Kabine gekommen: Von Beginn an sahen die 348 Zuschauer im Neustrelitzer eine spannende und laufintensive Partie, in der beide Mannschaften in der Anfangsphase probierten, das Spiel an sich zu reißen. Dies gelang dem Ludwigsfelder FC besser, der zwar immer wieder gefährlich vor dem 16-Meter-Raum der Neustrelitzer auftauchten, dann im Abschluss aber zu zaghaft agierte. Die erste gefährliche Chance hatte Marcel Riediger in der 22. Spielminute, aber seinen Schuss konnte TSG-Keeper Robert Schelenz noch zur Ecke klären.

Nun erhöhte das Team aus Brandenburg das Tempo und hatte durch Sercan Konal die beste Möglichkeit in dieser Phase – doch der Kopfball des Defensivmannes aus drei Metern ging knapp am TSG-Gehäuse vorbei. Danach schlichen sich Fehler bei den Gästen ein und die Hausherren kamen durch Ingo Wunderlich in der 32. und 41. gefährlich vor den LFC-Kasten, doch im Zusammenspiel mit seiner Abwehr konnte Keeper Julian Finke die brenzligen Situationen aber noch bereinigen. Mit dem 0:0 ging es dann auch in die Halbzeitkabinen.

Die ersten Sekunden in der zweiten Hälfte verschliefen die Gäste aus Brandenburg vollkommen, so dass TSG- Stürmer Benjamin Gaudian alleine vor dem LFC- Kasten auftauchen konnte. Zum Glück für den LFC schoss Gaudian den Ball völlig frei stehend am Kasten vorbei. Dies war der Weckruf für die Ludwigsfelder, die nun den Ball flüssig spielten und in der 54. Spielminute mit dem 1:0 belohnt wurden. Nachdem der Ball im Strafraum zu Riediger gespielt wurde, netzte dieser die Kugel vom Elfmeterpunkt ein. Danach gaben die Ludwigsfelder das Spiel aber aus der Hand und versuchten aus Kontern heraus die Entscheidung zu erzwingen.

In dieser Phase der Partie schwächten sich die Neustrelitzer selbst, als Abwehrspieler Norman Richter mit Gelb- Rot (75.) vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Dies nutzten die Berliner eiskalt aus und machten mit dem 2:0 nur sieben Minuten später den ersten Auswärtssieg klar. Nachdem der LFC in der eigenen Hälfte den Ball erkämpft hatte und zu Patrick Hinze spielte, tauchte dieser vor dem TSG-Kasten auf und überlupfte den Neustrelitzer Keeper.

Dies war gleichzeitig der Endstand in diesem Match. „Ich hatte nur in der 46. Spielminute Bammel, aber ansonsten haben wir verdient die drei Punkte geholt“, sagte Trainer Löbenberg bei der Analyse.

Nach dem Spiel feierten die Ludwigsfelder ausgelassen den Auswärtssieg mit den mitgereisten Fans, die über die komplette Spielzeit Stimmung für ihre Mannschaft gemacht hatten. (Von Matthias Schütt)

 

Märkische Allgemeine vom 04.10.2008

 

FUSSBALL: Klatsche von Neuzelle

LFC II geht im Spitzenspiel 1:5 unter

 

Fußball Landesliga Ludwigsfelder FC II – Neuzeller SV 1922 1:5 (0:2). Alle Zeichen waren auf einen Sieg der Ludwigsfelder gestellt. Der Fanclub „Harter Kern“ hatte mit einem großen Transparent Position bezogen und die Spieler und selbst Ersatzchef Jörg Auerswald auf der Trainerbank des LFC strotzten vor Selbstbewusstsein und erwartete unbedingt einen Sieg seiner Elf. Es kam aber grundsätzlich anders. Nach einer abwechslungsreichen Startphase überlief nach nicht einmal zehn Minuten SV-Stürmer Neurud Culifix die Ludwigsfelder Abwehr und be- strafte den zweiten krassen Fehler des LFC Keepers Toni Erne mit seinem Weitschuss zum 0:1. In der 25. Minute erreichte ein Pass aus dem Mittelfeld vier frei stehenden Neuzeller hinter der Ludwisgfelder Deckung – 0:2, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Nach der Pause zeigte der Spitzenreiter weiterhin einen Konterfußball vom Feinsten. Marcel Seidemann entschied schon zu Beginn der zweiten Halbzeit die Partie, als er nach einem genauen Pass von Culufix das 0:3 markierte, in der 81. Minute fiel dann das 0:4. Zwar konnte Nils Schröder nach einem gekonnten Zuspiel von Christopher Mlodzian den Ehrentreffer zum 1:4 markieren aber die Partie war zu diesem Zeitpunkt keinesfalls mehr zu kippen. Maximilian Schmidt sah nach sinnlosen Protesten die Rote Karte.

LFC-Betreuer Matthias Münzer: „ Ich bin fast sprachlos! So eine Klatsche bei einem deutlichen Mehr an Spielanteilen.“ Reserve-Trainer Jörg Auerswald : „Wir wurden nach allen Regeln der Kunst ausgekontert. Die rote Karte von Schmidt besiegelte diese Blamage.“ phe

 

 

 

31.03.2006 - Ludwigsfelder FC : SV Falkensee/ Finkenkrug

 

Gegen den Vorletzten muß ein Sieg her

 

 

 

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(c) Lunetwork
Torjubel erwünscht
 
Samstag, 01.04.2006 Anstoß: 14:00 Uhr im Ludwigsfelder Waldstadion

Nach zwei Niederlagen in Folge und der Aufholjagd der Mannschaften am Tabellenende, läuft der LFC Gefahr, in Abstiegsgefahr zu kommen. Bei einer Niederlage gegen den SV Falkensee/ Finkenkrug am Samstag würde der Abstand auf die Abstiegsplätze u.U. auf zwei Zähler zusammen schmelzen. Ein Unentschieden, noch besser natürlich ein Sieg, könnten dagegen die aufkommende Unruhe schnell wieder verjagen.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss Trainer Volker Löbenberg auf Robert Petereit und Christian Rauch verzichten. Während der Torwart nach wie vor an den Folgen zweier Operationen laboriert, muss der Torjäger auf Grund seiner 5. gelben Karte pausieren. Dafür dürften Martin Grötsch und Robert Fiedler wieder dabei sein, Kevin Meinhardt hat seine Sperre abgesessen und brennt auf einen Einsatz.

Die Gäste haben nach einem fast völlig verkorksten ersten Saisondrittel in der Oberliga Trittgefasst. In der Rückrunde gewannen die Falken in Wismar und zu Hause gegen Neustrelitz. In Torgelow gab es ein Remis, bevor TeBe am vergangenen Wochenende die gute Serie des Brandenburger Meisters des Jahres 2005 stoppte.
Im Aufgebot von FF steht kein Spieler mehr, der alle 19 Spiele bestritten hat. Auf die meisten Einsätze kann Marko Hörster verweisen, der immerhin achtzehn Spiele über die volle Zeit bestritt. Mit Stephan Lutz und Matthias Meier (je 18), sowie Christoph Höche, Andreas Schiemann und Daniel Ruff (je 17 Einsätze) sind schon die Leistungsträger der Mannschaft genannt. Lutz und Höche sind mit jeweils vier erzielten Toren auch die besten Schützen ihrer Mannschaft.

Die Zuschauer im Waldstadion dürfen sich sicher auf ein spannendes Spiel freuen, denn die Gäste werden mehr als einen Punkt haben wollen. FF hat alle Kellerkinder bereits bespielt und muss nun gegen weiter oben platzierte Teams sein Punktekonto aufbessern. Die Mannschaft hat zur Zeit einen Lauf und dürfte mit breiter Brust in Ludwigsfelde aufkreuzen.

Der LFC zeigte in den beiden letzten Spielen bislang unbekannte Schwächen, besonders das Defensivverhalten ließ zu wünschen übrig. Hier hat Volker Löbenberg allerdings kaum Alternativen. Gegen Yesilyurt schwächelte aber auch die Offensivabteilung, die freilich mit Grötsch, Meinhardt und Fiedler, trotz des Ausfalls von Rauch, spürbar verstärkt wird.

Schon in der Hinrunde hatte der LFC gegen diesen Gegner eine Schwächephase beendet. 0:3 in Wismar, 0:2 gegen Torgelow und 0:0 bei Yesilyurt hieß es damals, bevor mit dem 3:1 bei unserem jetzigen Gegner der Bann gebrochen wurde. Höche hatte damals die Gastgeber in Führung gebracht, bevor Teichmann, Schneider und Rauch das Spiel noch drehten.

Mit dem heimischen Publikum, allen voran der "Harte Kern", im Rücken könnte der LFC das Hinspielergebnis wiederholen.

Von www.ludwigsfelder-fc.de

 

 

Quelle: Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, vom 24.05.2005

 

Oberligatauglich?


Fanclub „Harter Kern“ mit nicht immer sportlichem Gesangsrepertoire

 

Am Sonntag demonstrierte der Fanclub „Harter Kern“ im Ludwigsfelder Waldstadion auf einem überdimensionalen Transparent, wie groß seine Liebe zu den Oberliga-Kickern des Ludwigsfelder FC ist.
Nun schon seit Jahren unterstützen die treuen Fans ihre Mannschaft. Bei Auswärtsspielen wie bei Heimauftritten. Singend und paukend. Der Dank der so unterstützten Ludwigsfelder Balltreter war ihnen dann auch vielfach gewiss.
Allerdings begaben sich die „Harten Kerne“ nicht nur einmal in der am Sonntag zu Ende gegangenen Oberliga-Saison ins verbale Abseits. Zum „Gesangs-Repertoire“ gehörten auch am Rande der Partie gegen die Amateure des FC Energie Cottbus solche Schmährufe wie „Hu-, Hu-, Hurensohn“ oder „Da steht ein Affe im Tor, der ist so dämlich.“ Sprüche, die doch eher im Bereich unterhalb der Gürtellinie angesiedelt sind und mit sportlichem Anfeuern nicht mehr allzu viel zu tun haben. Ob derartige Einlassungen helfen, das Bild des Ludwigsfelder FC in der Öffentlichkeit des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes aufzupolieren, darf bezweifelt werden.
Ihrer Mannschaft werden die „Harten Kerne“ damit jedenfalls nicht gerecht. Das ist nicht oberligatauglich. Das gehört auch nicht in die 2.Kreisklasse.

Bis zum Start in die neue Oberliga-Saison ist ja nun noch ein bisschen Zeit. Gelegenheit für den „Harten Kern“, ein wenig an den Texten seiner Gesänge zu feilen. Damit in seinen Herzen auch weiter ein sportlich faires Feuer für den Ludwigsfelder FC brennen kann.

 

mm

 

11.04.2003 - Ein verdientes Unentschieden, trotz Deutscher Großchancen

 

3000 Zuschauer beim Länderspiel Deutschland - Österreich

 

 

Rund 3.000 Zuschauer machten das Waldstadion zum Hexenkessel. Na ja, der größte Teil wurde als Zuschauer zwangsverpflichtet und war damit weniger emotional bei der Sache. Doch waren die Trommel des LFC Fanclubs "Harter Kern" vor Ort, so dass rein akustisch die Fußballstimmung stimmte. Das Vorprogramm kam aus dem schönen Lübben und mit ihm ein paar sommerlich gekleidete Tänzer /-innen, des Tanzclub Lübben 94, die jedoch die Zuschauer nur noch mehr frieren ließen.

Nach dem Anstoß gingen die Österreicher in die Offensive. Nach einigen guten Konterchancen in der ersten Viertelstunde, gelang Markus Seelaus vom BNZ Tirol in der 27.Minute der Führungstreffer. Das sorgte natürlich für Verstimmung auf den Deutschen Rängen, auch wenn einige der weiblichen Zuschauer, sich in den ein oder anderen Österreicher verkuckt hatten.
Mit dem Rückstand versuchten die Deutschen, die bis dahin optisch überlegen wirkten, den Ausgleich zu erreichen, scheiterten jedoch immer wieder an der guten Abwehr der Gegner. Beide Mannschaften hatten auch mit den Platzverhältnissen zu kämpfen, der durch den langen Winter in schlechtem Zustand ist, wie Platzwart und Stadionsprecher Walter Kornmüller berichtete. Um die Teams anzufeuern, versuchte er eine Laola zu initiieren, was ihm aber aufgrund der schwer verständlichen Tonanlage, erst nach mehreren Anläufen gelang.
In der Pause gab es dann den großen Ansturm auf die Würstchenbuden, von denen diesmal 3 im Einsatz waren. An diesem müssen sich auch die Deutschen Spieler orientiert haben, da es gerade einmal 2 Minuten dauerte, ehe Michael Oscislawski von Borussia Dortmund den Ausgleich einköpfte.
Nach diesem Motivationsschub und mit der langsam herauskommenden Sonne im Rücken legten die Deutschen dann richtig los. Leider verbeulte man aber nur Latte und Pfosten, anstatt das Leder im netz zu versenken. Die Konterchancen der wieselflinken Österreicher, konnten diese zum Glück nicht nutzen, so dass es am Ende beim freundschaftlichen unentschieden blieb.

Am Rande bleibt zu vermerken, das auch die Mädchen ihren Spaß am Spiel hatten und das die 30 Polizisten weniger davon mitbekamen. Verwunderlich war eine Dreiergruppe von Ludwigsfelder Gymnasiastinnen, welche die Norwegische? Flagge trugen. "Wir machen das für die Völkerfreundschaft" so Anna Friedrich dazu, doch wurden sie auf dem weg ums Stadionrund mit Flaschen beworfen ? "Jetzt weiß ich endlich warum hier nur Plastikflaschen mit rein dürfen.".

Am nächsten Dienstag gibt es dann den nächsten Fußballerischen Höhepunkt im Waldstadion. Im Landespokal tritt der LFC gegen die 1. Mannschaft des SV Babelsberg 03 an, der Anpfiff ist um 18.00 Uhr.


MJ

 

 

07.01.2002 - In der Halle waren die Ludwigsfelder nicht zu schlagen

 

Volles Haus in der Stadtsporthalle
Gestern Nachmittag gab es ja neben dem Brückenfest auch noch das Verbandsligamasters. dabei spielten die ersten 6 der Tabelle um den Cup. Über 400 Zuschauer hatten sich eingefunden um Hallenfußball vom Feinsten zu sehen und auch der Harte Kern war vor Ort, um ihre Mannen vom LFC anzufeuern. In den Spielpausen fand man die Fußballer direkt unter den Fans, was beiden Seiten Spass zu machen schien. Schon im Halbfinale war abzusehen, das die Ludwigsfelder gut drauf waren, machten sie doch die Gäste aus Oranienburg, die ja die Tabelle zur Zeit anführen mit 6:1 regelrecht nieder.
Am Ende gewann der LFC vor der SV Falkensee Finkenkrug verdient das Turnier. Platz 3 belegt die SV Altlüdersdorf, vor der Eintracht Oranienburg.
Damit haben die Ludwigsfelder wieder ein wenig Rückenstärkung für die Rückrunde. Das erste Spiel zu hause gibt es dann am 16. Februar gegen die den EFC Stahl II. Die Fans in der Stadtsporthalle standen den Handballbegeisternen in Anzahl und Lautstärke in Nichts nach. Auch wenn mancher es bereut hatte direkt neben dem Harten Kern seinen Sitzplatz gefunden zu haben, waren sie doch wieder einmal die lautesten am Platz. Die Zuschauerzahl zeigte, das Fußball, auch der des LFC gern gesehen ist. Es wäre schön, wenn auch mehr Leute den Weg ins Waldstadion finden würden. Der Verein und die Spieler würden es ihnen danken.

MJ

 

LFC wurde Zweiter bei den Verbandsliga Masters

08.01.2001 - Als Vorjahressieger stand der LFC unter Erfolgsdruck, doch das spornte zusätzlich an

 

Am Sonnabend trafen sich die Vereine, um den Besten von Ihnen im fairen Wettstreit zu ermitteln. Die Ludwigsfelder waren natürlich nicht ohne die Unterstützung ihres Harten Kerns angerückt, so das fast Heimspielatmosphäre aufkam.
So wurden dann auch die ersten Spiele mehr oder weniger hoch gewonnen. So das man trotz eines Unentschiedens gegen den Frankfurter FC Viktoria, ohne Niederlage ins Finale kam. Dort trafen die Männer um Trainer Löbenberg auf die Eintracht Oranienburg, die bereits im ersten Spiel mit 1:0 vom Platz geschickt wurden. Doch im Finale wurden von beiden Seiten noch mal alle Kräfte mobilisiert und bei den Ludwigsfelder kam es, ob durch Erschöpfung oder Nervosität immer wieder zu Fehlern, die von den Oranienburgern genutzt wurden. So stand es bald 0:2 und als die Ludwigsfelder einen Hoffnungsschimmer sahen, vergaben sie die Chance und kassierten das 0:3. Alles in allem hat der LFC eine recht akzeptable Vorstellung abgegeben, die für das Turnier am Wochenende hoffen läßt. Natürlich wäre ein wenig mehr Spannung als beim Sparkassencup wünschenswert, der ja all zu eindeutig ausging.